Bei dieser Veranstaltung werden im Rahmen des Institutsschwerpunktes des Instituts für Kirchengeschichte und kirchiche Zeitgeschichte „Ordensgeschichte“ Forschungsergebnisse aus kürzlich abgeschlossenen oder laufenden Dissertationen, Diplom- und Masterarbeiten präsentiert. Im Mittelpunkt stehen Formen und Strukturen religiösen Lebens zwischen Aufklärung und Restauration, die in Klöstern gepflegte Spiritualität, Wissenschaft und Volksfrömmigkeit sowie das Ordensleben während der NS-Diktatur und seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil. Es soll danach gefragt werden, welchen Beitrag der Blick in die Geschichte für die Gestaltung gegenwärtigen und zukünftigen Ordenslebens leisten kann.
Präsentationen von Forschungsarbeiten durch Raphaela Christian, Anna Kurz OSU, Angelika Lantzberg, Bernhard Mayerhofer CanReg, Jan Mooswalder, Sebastian Mörzl, Andrea Reich, Thomas Roth, Maximilian Schiefermüller OSB und David Zettl OCist.
Ebenso wird es im Rahmen dieser Veranstaltung eine Buchpräsentation von P. DDr. David Zettl OCist geben, der seine Dissertation am Institut für Kirchengeschichte und Kirchliche Zeitgeschichte zum Thema „Zwischen Kontinuitäten, Krisen und Konflikten. Das Zisterzienserstift Rein in Zeiten großer politischer Umbrüche (1890-1960)“, betreut von Prof.in Dr. in Michaela Sohn-Kronthaler, verfasst hat. Die Publikation ist im Böhlau-Verlag vor kurzem erschienen.
Anschließend laden wir herzlich zu einem Mittagsimbiss ein.
Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung erwünscht. (Kontakt: hannes.mayer@uni-graz.at )
Veranstaltet vom Institut für Kirchengeschichte und Kirchliche Zeitgeschichte in Kooperation mit der Ordenskonferenz der Diözese Graz-Seckau. Mit Unterstützung der Österreichischen Ordenskonferenz und des Benediktinerstiftes Admont.