Am 6. März 2018 um 19:00 Uhr präsentiert er dieses Werk und spricht mit dem Bonner Philosoph und Theologen Michael Schulz und mit dem anwesenden Publikum, im Vortragssaal im Quartier Leech, über innovative Wege, Gott zu denken.
Der Autor, Eduard Prenga, hat sich bei Professor Körner 2016 habilitiert. Am 12. November 2016 wurde ihm für die Habilitationsschrift, welche im Herder-Verlag veröffentlicht wurde, der Kardinal-Innitzer-Förderungspreis verliehen.
Klappentext: Der Mensch in seiner Geschichtlichkeit ist das Ziel der sich schenkenden Liebe Gottes, so wie sie im Neuen Testament bezeichnet wird: agápe. Deshalb offenbart dieser sich selbst. Diese Offenbarung stellt die Theologie vor die Frage: Wie kann die Dreieinigkeit gedacht und ins Menschliche "über-setzt" werden? Die vorliegende Studie unternimmt den Versuch einer Antwort, indem sie vom trinitätstheologischen Denken des italienischen Theologen Piero Coda ausgeht und zu Edmund Husserls Phänomenologie der Intersubjektivität und Interpersonalität gelangt. Dabei ist sie sowohl trinitarische Ontologie als auch trinitarische Phänomenologie.