Das zum Auftakt des Studienjahres von der Grazer Katholisch-Theologischen Fakultät gemeinsam mit der Franziskanerprovinz Austria organisierte interdisziplinäre Symposium über das Phänomen des Heiligen ging gestern mit einer angeregten Podiumsdiskussion zu Ende.
Nachdem die ReferentInnen am ersten Veranstaltungstag über religionswissenschaftliche, philosophische und literaturwissenschaftliche sowie personale Zugänge beleuchtet wurden, kamen am zweiten Veranstaltungstag vor allem franziskanische Stimmen zu Wort.
Zum Abschluss betonten die Teilnehmenden, dass es eine starke theologische Stimme braucht, die den sekulären Umschreibungen des Begriffes ein religiös-theologisches Moment beistellt bzw. auch entgegensetzt.
Interessanterweise hat sich zeitgleich Papst Franziskus ebenfalls zum Thema Heiligkeit geäußert.
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