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Donnerstag, 16.01.2020

Weiblicher Blick

Prof. Barbara E. Reid mit Rev. Mark R. Francis, Präsident der CTU in Chicago, und Rektor Martin Polaschek bei der Ehrenpromotion. Foto: Uni Graz/Pichler ©Uni Graz/Pichler

Prof. Barbara E. Reid mit Rev. Mark R. Francis, Präsident der CTU in Chicago, und Rektor Martin Polaschek bei der Ehrenpromotion. Foto: Uni Graz/Pichler

Bibelwissenschafterin Barbara E. Reid erhält Theologie-Ehrendoktorat der Universität Graz

Vor 25 Jahren wurde an der Universität Graz der Schwerpunkt „Theologische Frauen- und Geschlechterforschung“ begründet. Damit übernahm die Katholisch-Theologische Fakultät im deutschsprachigen Raum eine Vorreiterrolle. Anlässlich dieses Jubiläums verlieh die Universität Graz am 10. Dezember 2019 das Ehrendoktorat der Theologie an Barbara E. Reid, Professorin für Neues Testament an der Catholic Theological Union in Chicago. Reid ist Begründerin und Hauptherausgeberin des Wisdom Commentary, der weltweit bisher einzigartigen wissenschaftlichen Kommentierung aller biblischen Bücher aus feministischer und geschlechtersensibler Perspektive.

„Die Gleichstellung der Geschlechter in allen Lebensbereichen ist der Universität Graz ein zentrales Anliegen. Genderforschung öffnet den Blick, um tradierte Stereotype überwinden zu können, und trägt damit wesentlich zur Weiterentwicklung der Gesellschaft bei“, betont Rektor Polaschek. „Mit der Verleihung des Ehrendoktorats der Theologie würdigt die Universität Graz die Pionierleistung von Prof. Barbara Reid für die geschlechtersensible Interpretation des Alten und Neuen Testaments“, so Polaschek.
„Mit der Begründung der Reihe Wisdom Commentary hat Prof. Reid einen Meilenstein in der feministischen Bibelauslegung gesetzt“, unterstreicht auch Christoph Heil, Dekan der Katholisch-Theologischen Fakultät. Im Lauf der Geschichte haben immer wieder auch Frauen Texte der Bibel gelesen und interpretiert. Durchgesetzt haben sich aber Auslegungen von Männern. „Wir wollen aus der feministischen Perspektive nicht nur die Frauen und den weiblichen Blickwinkel in der Bibel wieder sichtbar machen, sondern auch Geschlechterfragen neu stellen und die alten Texte diesbezüglich ausloten“, erklärt Irmtraud Fischer, Sprecherin des Fakultätsschwerpunkts Theologische Frauen- und Geschlechterforschung an der Universität Graz.

Prof. Dr. Barbara E. Reid gehört der Ordensgemeinschaft der Dominikanerinnen an. Sie war Lehrerin für Spanisch und Religion und ist seit 1988 Professorin für Neues Testament an der Catholic Theological Union (CTU) in Chicago. Die im Geiste des Zweiten Vatikanischen Konzils gegründete theologische Forschungs- und Ausbildungsstätte vereinte die bisherigen Ordenshochschulen vor Ort. An der CTU war Reid von 2009 bis 2018 Vizepräsidentin und Studiendekanin sowie Mitglied des Board of Directors. 2014/15 stand sie als Präsidentin der Catholic Biblical Association of America vor.
Reid ist Hauptherausgeberin des Wisdom Commentary, der eine vollständige wissenschaftliche Kommentierung aller biblischen Bücher in feministischer und geschlechtersensibler Hermeneutik bietet. Von den 58 geplanten Bänden sind bisher 20 erschienen. Derzeit arbeitet sie mit ihrer Kollegin Shelly Matthews an einem Kommentar zum Lukasevangelium in dieser Reihe.

 

Weitere Pressemeldungen:

  • kathpress (vom 14.12.2019)
  • Katholischen Kirche Steiermark - Bildergallerie (vom 10.12.2019)

 

Elisabeth-Gössmann-Preis
Vor 35 Jahren verlieh die Universität Graz das erste Ehrendoktorat an eine Frau. Elisabeth Gössmann, Pionierin der theologischen Frauenforschung, wurde Ehrendoktorin der Theologie. Mit einer nach ihr benannten Auszeichnung würdigt die Fakultät seit 2001 alle zwei Jahre Abschlussarbeiten aus der theologischen Frauen- und Geschlechterforschung. Der diesjährige Elisabeth-Gössmann-Preis wurde am 10. Dezember 2019 an Sabine Plonz für ihre Habilitationsschrift verliehen. Diese ist unter dem Titel „Wirklichkeit der Familie und protestantischer Diskurs. Ethik im Kontext von Re-Produktionsverhältnissen, Geschlechterkultur und Moralregime“ 2018 im Verlag Nomos erschienen. 

Sabine Plonz (Mitte), ausgezeichnet mit dem Elisabeth-Gössmann-Preis, Dekan Christoph Heil und Religionswissenschafterin Ulrike Bechmann. Foto: Uni Graz/Pichler
Sabine Plonz (Mitte), ausgezeichnet mit dem Elisabeth-Gössmann-Preis, Dekan Christoph Heil und Religionswissenschafterin Ulrike Bechmann. Foto: Uni Graz/Pichler
Erstellt von Gudrun Pichler

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