Mönchtum-Konferenz

Am vergangenen Freitag ging die internationale, dreisprachige Konferenz zum Thema "Mönchtum von Ost nach West" erfolgreich zu Ende. Im Verlauf von drei Tagen hatten ReferentInnen aus aller Welt Beiträge zu verschiedensten Aspekten des Mönchtums, seine geschichtlichen Wurzeln und die internen und externen Dynamiken aktueller Entwicklungen vorgestellt. Hauptorganisatorin Dr. Isabelle Jonveaux war es vor allem wichtig, den wissenschaftlichen Diskurs über das rein Historische und Theologische hinaus auch auf soziologische und politikwissenschaftliche Aspekte zu lenken. "Diese Konferenz hat die Gelegenheit angeboten, endlich eine Vision des Mönchtum in ganz Europa zu haben und einen Vergleich zwischen ost-europäischem und west-europäischem Mönchtum zu ziehen, auch zwischen katholischem und orientalischem Mönchtum. Ich bin besonders froh, dass so viele Länder repräsentiert waren."

 

Ergänzend zu den theoretischen Beiträgen fand ein Ausflug zum Stift Admont statt, das als einer der Unterstützer der Veranstaltung den Teilnehmenden einen Einblick in das klösterliche Leben in einem österreichischen Orden vermittelte. "Der Ausflug nach Admont war für alle ein Hochpunkt diesen drei Tagen. Die Bibliothek war besonders sehr beeindruckend für alle."

 

Das Programm finden Sie auf der Website der Konferenz unter moenchtum.uni-graz.at (in deutscher, französischer und englischer Version). Fotos werden in Kürze ergänzt und in weiterer Folge finden Sie dort auch Informationen über die geplante Publikation der Proceedings.