Darin gratuliert er „aus ganzem Herzen“ zu dieser wissenschaftlichen Veranstaltung und würdigt die ökumenische Intention des Symposions, den „bedeutungsvollen Beitrag für den Weg des Dialogs der zwei Kirchen“. Er erinnert in seinem Schreiben an die Initiativrolle des Ökumenischen Patriarchates in der Ökumenischen Bewegung und an die ab 1965 begonnene „neue Periode der Kommunikation und der Beziehungen zwischen unseren Schwesterkirchen“, mit dem „Höhepunkt“ des „Beginns des Offiziellen Theologischen Dialogs“ zwischen der Römisch-Katholischen Kirche und der Orthodoxen Kirche. Angesichts dieser Trennung seien die Schwesterkirchen „verpflichtet, mit allen unseren Kräften die Christus gefälligen Bemühungen für die Überwindung der Spaltung und für das Erreichen der ersehnten Einheit fortzusetzen“. Er ermutigt die Arbeitsgemeinschaft, die Forschungen fortzusetzen.
Als Festredner auf dem Symposion konnte Kardinal Kurt Koch, Präsident des Dikasteriums für die Einheit der Christen, gewonnen werden. Die Fachtagung wurde von der AKKÖ in Kooperation mit dem Institut für Historische Theologie, Fachbereich Theologie und Geschichte des christlichen Ostens, an der Universität Wien und mit der kirchlichen Stiftung PRO ORIENTE am 16./17. Jänner 2025 veranstaltet. Die beiden Grazer Theologieprofessoren Michala Sohn-Kronthaler und Grigorios Larentzakis haben das Symposion an der Universität Wien mitkonzipiert und mitorganisiert.
Bericht in der Kathpress: Kirchenhistoriker mit neuem Impuls für katholisch-orthodoxen Dialog