Derzeit kommt es auf verschiedenen Gebieten zu einer zunehmenden Optimierung und Transformation des menschlichen Körpers durch die modernen Biotechnologien. Das betrifft nicht nur Eingriffe in das menschliche Genom, sondern auch Versuche, Mensch und Maschine zu verschmelzen. Da die Vorstellung von einer unantastbaren menschlichen „Natur“ verloren gegangen ist, bedarf es neuer philosophischer und ethischer Anstrengungen, um den damit verbundenen Herausforderungen zu begegnen. Der vorliegende Band greift diese Entwicklungen auf.
Die Frage der Deutungsmacht in der Krise zieht sich als roter Faden durch den in der Reihe „Bioethik in Wissenschaft und Gesellschaft“ publizierten Band. Zeitgleich mit dem Erscheinen der Softcover-Version ist der Volltext via OpenAccessDownload kostenlos über die Verlagshomepage zugänglich.