Neue Dekanatsperiode
Mit 1. Oktober 2021 hat ein neues Dekanatsteam die Leitung der Katholisch-Theologischen Fakultät übernommen: - Dekan: Univ.-Prof. DDr. Pablo Argárate
- Vizedekan/Forschungdekan: Ao. Univ.-Prof. Dr. Peter Ebenbauer
- Studiendekanin: Ao. Univ.-Prof. DDr. Theresia Heimerl
- Vizestudiendekanin: Univ.-Prof. Dr. Sabine Konrad
Das Dekanatsteam hat sich für seine Arbeit eine Reihe von Schwerpunkten gesetzt: - Internationalisierung
- Nachwuchsförderung
- engerer Dialog mit den Studierenden
- Vertiefung und Intensivierung unserer Beziehung zur Kirche vor Ort und zu den Kirchen weltweit
Erfreulicherweise können wir diesen neuen Auftakt auch, zumindest vorsichtig, in Anwesenheit gemeinsam an der Fakultät angehen. Gleich in der ersten Studienwoche hat uns eine Delegation von zwei Kolleginnen und sechs Kollegen aus der theologischen Fakultät der Universität Split besucht. Wir konnten intensive Gespräche führen, aber auch gemeinsam unseren Fakultätsgottesdienst im Grazer Dom mit Bischof Krautwaschl feiern. Die Zusammenarbeit unserer Fakultäten wird im Jahr 2022-23 auch durch ein Erasmus-Abkommen intensiviert werden.
Am 17. Oktober feierte die Diözese Graz-Seckau mit unserem Bischof Wilhelm Krautwaschl auf der Grazer Murinsel den Start in die Bischofssynode 2023. In einer gemütlichen, modernen und nicht zuletzt bewegenden Wort-Gottes-Feier machte sich die lokale Kirche auf den Weg.
Bereits in seiner Rede am 13.3.2013 unmittelbar nach seiner Wahl sprach Papst Franziskus über den Weg (cammino). Am nachfolgenden Tag bei der Homilie seiner ersten Messe als Papst verwendete er drei Mal das Verb camminare (gehen). Die Kirche muss – wie damals Israel – aufstehen und sich auf den Weg machen, auf einen gemeinsamen Weg (syn-odos).
Am Sonntag, den 17.10.2021 hörten wir neben dem „floating café“, mitten in der Instabilität und der Fluktuation des Wassers (πάντα ῥεῖ), das Evangelium des Bootes im Sturm und baten gemeinsam um die Festigkeit unseres Glaubens.
Auch wir als Fakultät befinden uns auf dem Weg, in der Fluktuation des Wassers. Diese Umbrüche, unter anderem auch auf personeller Ebene, bringen für uns nicht nur große Herausforderungen mit sich, sondern auch neue Chancen und Potenziale. Wir freuen uns und sind schon gespannt auf die kommenden zwei Jahre!
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